Nach dem Bildungsfestival ist vor dem Bildungsfestival

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/ Diskussionen

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Im Hauptraum finden Podiumsdiskussionen zu zwei ausgewählten Schwerpunktthemen 
der Veranstaltung statt.

12:00
-
14:20
CET
Atrium

Veranstaltungbeginn im Atrium

Die Eröffnung, Begrüßung und Keynote findet für alle Teilnehmer:innen im Atrium statt.

Ab 14.20 Uhr starten in der Grand Hall, dem Hauptraum des Bildungsfestivals, die Podiumsdiskussionen zu den Schwerpunktthemen “Pädagog:innenmangel” und “Psychische Gesundheit”.

14:20
-
15:05
CET
Grand hall

Erfolgreich gegen den Pädagog:innenmangel: 
Organisationskultur am Bildungsstandort als Gamechanger begreifen

Im Bildungssystem mangelt es an Pädagog*innen. Neben den derzeit unbesetzten Stellen sagen Prognosen eine zusätzliche Verschärfung der Lage durch die in den kommenden Jahren einsetzenden Pensionierungswellen voraus.

Neben mehr Neueinsteiger*innen braucht es auch eine allgemeine Aufwertung der Attraktivität und Arbeitsbedingungen von Pädagog:innen. So gibt die Mehrheit der österreichischen Pädagog*innen sowohl im Elementar- als auch im Schulbereich an, dass es ihrer Meinung nach wenig bis gar kein Wissen über den Wert von pädagogischer Arbeit gibt. Auch ist der Anteil an administrativen Tätigkeiten vergleichsweise hoch. Dies alles führt zu einer Überbelastung bei einer gleichzeitig als gering wahrgenommener Wertschätzung.

Internationale Studien zeigen jedoch auf, dass neben dem Arbeitspensum auch die Kooperation der Pädagog*innen untereinander maßgeblichen Einfluss auf ihre Arbeitszufriedenheit hat. Eine Organisationskultur, die sowohl die Kooperation fördert, als auch die Pädagog*innen entlastet, stellt somit eine Möglichkeit dar, zusätzlich zu notwendigen Neueinstellungen dem Pädagog*innen-Mangel zu begegnen.

Roland Bernhard
/
Kirchliche Pädagogische Hochschule
Heidrun Edlinger
/
Stiftung für Wirtschaftsbildung
Amira Awad
/
ORF
Verena Hohengasser
/
Teach for Austria
Doris Pfingstner
/
Modulare Mittelstufe Aspern
15:05
-
15:45
CET
Atrium / Grand hall / Seminarräume

Format-Wechsel & Pause

15:45
-
16:30
CET
Grand hall

Die psychische Gesundheit junger Menschen stärken: 
Was und wie Bildungseinrichtungen zur seelischen Gesundheit von 
jungen Menschen beitragen können

Die psychische Gesundheit von jungen Menschen hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert. Depressionen und Suizidgedanken nehmen seit 2020 stark zu, 14-20% der Jugendlichen denken sogar regelmäßig darüber nach, sich das Leben zu nehmen.

Bildungseinrichtungen sollen die seelische Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen fördern und präventiv wirksam werden. In vielen Fällen sind Schulen und Kindergärten auch jene Orte, an denen psychische Probleme von Kindern und Jugendlichen sichtbar werden. Um dieser Entwicklung besser begegnen zu können, braucht es zusätzliche Qualifikationen auf Seiten der Pädagog*innen, höhere zeitliche Kapazitäten als auch die Unterstützung durch außerschulische Organisationen und Institutionen oder psychosoziale Netzwerke.

Wie pädagogische Einrichtungen diese Mammutaufgabe bewältigen können, steht im Mittelpunkt dieser Diskussion.

Amira Awad
/
ORF
Ewald Lochner
/
Psychosoziale Dienste Wien
Golli Marboe
/
Mental Health Days
Franziska Rumpf
/
Stadt Wien / MA 15
Manuela Smertnik
/
Verein Wiener Jugendzentren
16:30
-
19:00
CET
Atrium

Reflexion & Ausblick im Atrium

Nach der zweiten inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Schwerpunktthemen in einem der 3 Formate haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit sich zu stärken und sich mit anderen Teilnehmer:innen zu vernetzen.

Nachdem sich alle Teilnehmer:innen wieder im Atrium eingefunden und die Eindrücke des Nachmittages reflektiert haben, regt die Poetry Slammerin Elif Duygu zu weiterem Nachdenken an.

Abschließend werden die Ergebnisse des Tages vorgestellt und von Politik und Verwaltung reflektiert.

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